Lambda-Phagen-Genomsequenzierung: Protokolle und Anwendungsfälle

Lambda-Bakteriophage ist ein Virus, das in der Lage ist, E. coli zu infizieren. Sein Genom ist lineares doppelsträngiges DNA, etwa 48,5 kb groß, und enthält etwa 50 Gene. Die Genomstruktur ist einfach und hat eine hohe Anpassungsfähigkeit. Es wird häufig in der Genklonierung, der Genexpression und der Forschung zur Genom-Editierung eingesetzt.

Lambda-Phage ist ein klassisches Virus, das häufig in der Molekularbiologie, Genomik und genetischen Ingenieurforschung verwendet wird. Lambda Phagenom-Sequenzierung Technologie ist zu einem wichtigen Werkzeug geworden, um die Eigenschaften und Funktionen dieses Phagen sowie seine Anwendung in Experimenten der Molekularbiologie zu untersuchen. In diesem Überblick werden wir die gängigen Protokolle und Anwendungsfälle der Lambda-Phagen-Genomsequenzierung im Detail vorstellen.

Experimenteller Arbeitsablauf

Schritt 1: Probenvorbereitung & DNA-Extraktion

  • Virusreinigung:
    • Infizierte E. coli-Wirte wurden bei 37 °C inkubiert, bis zur Lyse (trübe→klare Übergang)
    • Mit DNase/RNase behandelt, um die nukleinsäurehaltigen Substanzen des Wirts abzubauen.
    • Zentrifugiert, um Zelltrümmer zu entfernen
    • Phagen, die durch PEG-Fällung konzentriert wurden
    • Reinigen durch CsCl-Gradientenzentrifugation
  • DNA-Extraktion:
    • Viral-Capside, die mit Proteinase K/SDS verdaut wurden
    • Nukleinsäuren, die über Phenol-Chloroform extrahiert wurden
    • In TE-Puffer resuspendierte Ethanol-gefällte DNA
    • Reinheit/Integrität verifiziert durch:
      • Nanodrop-Spektrophotometrie
      • Agarose-Gelelektrophorese (charakteristisches ~48,5 kb Band)

Schritt 2: Bibliothekskonstruktion

  • Fragmentierung:
    • DNA ultrasonisch auf 300-800 bp Fragmente zerschlagen
    • Kritische QC: Fragmentverteilung über Agilent Bioanalyzer bestätigt
    • Vorsichtsmaßnahme: Überfragmentierung in der Nähe von Kos-Stellen vermeiden
  • Endmodifikation und Adaptorligierung:
    • Reparatur von Fragmentenden:
      • Abschwächung
      • 5'-Phosphorylierung
      • A-Tailing
    • Illumina-Adapter ligiert
    • Begrenzte Zyklus-PCR-Amplifikation (≤8 Zyklen), um Verzerrungen zu minimieren

Schritt 3: Hochdurchsatz-Sequenzierung

  • Plattformauswahl:
    • Illumina NovaSeq: Anwendungen mit hoher Abdeckung
    • Oxford Nanopore: Validierung struktureller Varianten
    • Abdeckungsanforderung: Mindesttiefe von 50× für eine genaue Zusammenstellung von Cos-Sites/Wiederholungsregionen.

Schritt 4: Datenanalyse

Rohdatenverarbeitung

  • Die erste Qualitätsbewertung wurde mit FastQC durchgeführt, gefolgt von der Trimmomatic-Filterung, um Folgendes zu entfernen:
    • Niedrigqualitative Reads (Phred-Score <20)
    • Adapter-Sequenzen
    • Kurze Fragmente (<50 bp)

Sequenzanpassung und Assemblierung

  • Referenzbasierte Ausrichtung:
    • BWA-MEM kartierte Reads auf das λ Referenzgenom (GenBank: J02459)
    • Geben Sie SAM/BAM-Dateien für die nachgelagerte Analyse aus.
  • De novo Assemblierung:
    • SPAdes erzeugte Contigs aus Einzelend- oder Niedrigqualitätsdaten.
    • Überprüfte strukturelle Integrität der Cos-Seite

Variationsanalyse und funktionale Annotation

  • Variantenerkennung:
    • GATK HaplotypeCaller identifizierte SNPs/Indels
    • Eingeschlossene kritische Standortmutationen (z. B. ATTP-Locus)
  • Genomannotierung:
    • Prokka automatisierte Genannotation (z. B. CI-Repressoren, Schwanzgencluster)
    • Manuelle Validierung von regulatorischen Regionen (PL/PR Promotoren)

Visualisierung und Interpretation

  • IGV (Integrative Genomics Viewer) untersucht:
    • Abdeckungs-Tiefenprofile
    • Genomische Rekombinationsregionen
    • Bestätigung struktureller Varianten

Wichtige technische Überlegungen für den Erfolg

  • Probenreinheit:
    • CsCl-Gradientenzentrifugation beseitigte die Kontamination mit Wirts-DNA.
    • Verifiziert durch das Fehlen von fremden Banden in der elektroforetischen Analyse.
  • Fragmentierungssteuerung:
    • Optimierte Ultraschallparameter erhielten die cos-Stellen (cosL/cosR)
    • Verhindert kompromittierte Terminase-Verpackungsfunktionalität
  • Sequenzierungsplattform-Synergie:
    • Illumina gewährleistete die Genauigkeit der Basisaufrufe.
    • Nanopore gelöste strukturelle Variationen (z. B. Prophage-Integrationszustände)
  • Assemblierungsvalidierung:
    • Contig N50 >40 kb (ermöglicht die vollständige Genomrekonstruktion)
    • Symmetrische tiefe Abdeckung flankierender Cos-Stellen

Lambda in Aktion: Fallstudien

Entwicklung von Werkzeugen der Molekularbiologie

  • Vektoringenieurwesen-Optimierung:
    • Verifizierte Integrität der modifizierten Vektorsequenz (z. B. λGT11-Einsprungsort)
    • Sichergestellt präzise Integration fremder Gene (z.B. LacZ)
  • Promoter-/Operonanalyse:
    • Präzise kartierte regulatorische Elemente (z. B. PL/PR-Promotoren, Cro/Ci-Operons)
    • Ermöglicht das rationale Design synthetischer biologischer Komponenten.

2. Studien zur Wirts-Phagen-Interaktion

  • Wirtserkennungssysteme:
    • Vergleichende Analyse der Infektionsfähigkeit verschiedener E. coli-Stämme
    • Lokalisierten Mutations-Hotspots im J-Protein (Wirt-Adsorptionsdeterminante):
      Punktmutationen
      Löschungen
  • Lysogene Umwandlung:
    • Annotierter attP-Integrationsstatus im Wirtsgenom
    • Analysierte die Dynamik der Regulierung der CI-Repressorexpression

3. NGS-Qualitätskontrolle Überprüfung

  • Validierung der Sequenzierungsplattform:
    • Konstruiert Standardkurven unter Verwendung des Referenz-λ-Genoms.
    • Quantifizierte Fehlerprofile:
      Einfüge-Löschraten
      Basenaustauschfrequenzen
  • Optimierung des Bibliotheksvorbereitungssystems:
    • Bewertete Abdeckungsuniformität in GC-extremen Regionen (λ-Genom GC=50%)
    • Informierte Fragmentierungsprotokollverfeinerung

4. Evolutionäre und vergleichende Genomik

  • Genfamilienexpansion:
    • Analysierte Variationen in der Kopienzahl des Schwanzproteinmoduls (z. B. gpH-Filamentprotein)
    • Offenbarte Treiber der Wirtsspektrum-Anpassung
  • Verfolgung genomischer Umstellungen:
    • Erkannte Signaturen des horizontalen Gentransfers über:
      Tandemwiederholungsanalyse
      Vergleiche der Architektur von COS-Webseiten

Zusammenfassung der technischen Vorteile

Dimension Fähigkeit
Genauigkeitsstandard Basisauflösungsabbildung gegen das Referenzgenom (GenBank: J02459)
Strukturelle Auflösung Gelöste Kos-Seiten/Tandemwiederholungen, die konventionelle Assemblierungsalgorithmen herausfordern.
Dynamische Überwachung Direkte transkriptionale Verfolgung von Lysis-Lysogenie-Wechseln
Kosten-Effizienz Geringe Anbaukosten mit standardisierten Vorbereitungsprotokollen

Fallstudie 1: Wie Lambda die Evolution seines Hosts offenbart

1. Unkonventionelle Entdeckung von Integrationsstandorten

  • Mechanistische Einsicht:
    • NGS-basierte Hochauflösungsmapping hat die Integration des λ-Phagen an nicht-kanonischen Wirtsgenomloci aufgedeckt. Dieser Durchbruch zeigt eine Integrationsflexibilität, die über die traditionellen attB-attP-Rekombinationsbeschränkungen hinausgeht.
  • Wesentliche Erkenntnisse:
    • Über 300 einzigartige genomische Integrationsziele bei Wirten identifiziert
    • Übersteigt erheblich das bekannte Repertoire an attB-Stellen.
    • Schafft eine beispiellose Plastizität der Integrationsstellen.

2. Phänotypische Konsequenzen & Wirtanpassung

  • Sequenzvalidierte funktionale Auswirkungen:
    Integrierte Sequenzierungs-Phänotypisierungsanalyse zeigt, dass unkonventionelle Integration induziert:
    • Motilitätsveränderungen: Integration proximal zu flagellären Genen stört die Motilitätsregulationswege
    • Erhöhte Antibiotikaresistenz: Einfügung in der Nähe von Resistenzgenen aktiviert die Expression oder stört repressive Elemente
  • Konzeptionelle Bedeutung:
    Diese Beweise redefinieren die Lysogenie von einem ruhenden Zustand zu einem aktiven Treiber von:
    • Wirt-genomische Umgestaltung
    • Adaptive evolutionäre Trajektorien (Tanouchi Y et al., 2017)

Analysis of lysogens with integration into secondary sites.Analyse von Lysogenen mit Integration in sekundäre Stellen (Tanouchi Y et al., 2017)

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Fallstudie 2: Präzise Gentechnik mit den Werkzeugen von Lambda

1. Standortcharakterisierung

  • Mechanistische Grundlage:
    Frühe λ Phagen-Sequenzierung (einschließlich der Sanger-Methodik) ebnete den Weg für präzises Att-Locus-Mapping:
    • Identifizierte 15-bp Kernsequenz (GCTTTTTTATACTAA)
    • Definierte Flankenarmarchitektur (attP mit P/P'-Armen; attB mit B/B'-Armen)
    • Gelöste Rekombinase-Bindungsstellen (Int, IHF, Xis) einschließlich der Int-spezifischen Arm-Erkennung
  • Ingenieuranwendungen:
    Präzise Sequenzdaten aktiviert:
    • Vektoränderung:
      • pKO5.2-C.1 Vektor-Einfügung eines ~1,6 kb großen attR-haltigen Fragments
      • Richtungsweisendes Klonen über sequenzverifiziertes attR
    • Baculovirus-Engineering:
      • Dest-Bac attR-EGFP-Integration am UL41-Locus
      • Die Sequenzverifizierung verhinderte eine Störung der viralen Genfunktion.

2. Entwicklung von Rekombinase-Systemen

  • Molekulare Auflösung:
    Genomsequenzierung charakterisiert:
    • int-Gen (Integrase, λ-Genom 34.502-35.941 bp)
    • xis-Gen (Excisionase) Spaltungsmechanismus durch Bindung an inverses Repeat
  • Technologieübersetzung:
    • Kommerzielle Entwicklung von Lambda Clonase™ basierend auf sequenzierten Rekombinasen
    • Implementiert für hoch effiziente attL-attR Rekombination

3. Validierung der Systemtreue

  • Experimentelle Überprüfung:
    PCR und Sequenzierung bestätigten die Integrität des rekombinanten BAC.
    • Korrekte Ligation der UL41 flankierenden Sequenz
    • Einfügungsgen-Fidelität (DsRED2 424-bp-Bandübereinstimmung)
  • Bedeutung der Qualitätskontrolle
    • Sequenzierung hat sich als Goldstandard für den Erfolg der Rekombination (Überprüfung der att-Stellenfusion) etabliert.
    • Effiziente in vitro Rekombination ohne negative Selektionsmarker (ccdB) nachgewiesen (Schmeisser F et al., 2007)

Schematic diagram of allele replacement strategy using vector pKO5.Schematische Darstellung der Allelersatzstrategie unter Verwendung des Vektors pKO5 (Schmeisser F et al., 2007)

Fallstudie 3: Bessere Impfstoffe mit Lambda-Display entwerfen

Präzisionsvektorengineering

  • Strukturelle Charakterisierung: Die Genomsequenzierung kartierte die kodierende Region des λ-Kapsidproteins D (gpD) (NC_001416: 20.300-21.200 bp) und bestätigte dessen N-Terminus als optimalen Fusionsort.
  • Rahmenwahrscheinlichkeitsoptimierung:
    Bereitstellung einer rechnerischen Grundlage für die natürliche Rahmenwahrscheinlichkeit (theoretisch 5,6 %, Ergänzungsnotiz S1), die ermöglicht:
    • Einfügen der Orientierungsoptimierung
    • Effizienz im Bibliotheksdesign
  • Vektor-Kapazitätsvalidierung: Sequenzierung bestätigte, dass der λ-Vektor längere Inserts (durchschnittlich 55 Aminosäuren) im Vergleich zu den Einschränkungen des M13-Phagen (<40 Aminosäuren) aufnehmen kann.

Fazit: Die λ-Architektur ermöglicht die komplexe Darstellung von konformationellen Epitopen (z. B. FHBP β-Fass-Domäne).

2. Tiefsequenzierungsgeführte Epitope-Kartierung

  • Präzise Lokalisierung:
    NGS-Analyse von 5.172 nativen Sequenzen kartierte das FHBP-Epitop auf:
    • Kernregion: S140-K254 (15/23 Antikörper-Kontaktstellen)
    • Kritische Subdomänen:
      › H248-K254: Essentielles Bindungsmotiv (Aktivitätsverlust bei Mutation)
      › S140-G154: Konformationshaltungsdomäne
  • Funktionale Domänenanalyse:
    • R247-H248-Grenze: Übergang der Bindungsaffinitätsgrenze
    • S140-G154: Indirekte strukturelle Rolle (23× KD-Erhöhung bei Mutation)

3. Überprüfung der strukturellen Anpassungsfähigkeit

  • Vektorleistungsdifferenzierung:
    Die Überlegenheit von λ gegenüber M13 ergibt sich aus:
    • gpD N-terminal Fusionsflexibilität (sequenzgesteuert)
    • M13 pVIII sterische Einschränkungen (nur kurze Inserts)
  • Konformationelle Epitope-Rekonstruktion:
    λ übertrifft M13 aufgrund von:
    • Langfragmentanzeige (FRC), die langreichweitige Interaktionen bewahrt
    • Kritische Synergieerhaltung der Domänen (S140-G154 ↔ H248-K254) (Domina M et al., 2016)

Vergleichende Vektorvorteile

Merkmal λ Vektor M13 Einschränkungen
Kapazität einfügen Durchschnittlich 55 aa <40 aa
Strukturerhaltung Hält langfristige Interaktionen aufrecht Durch die Länge eingeschränkt
Epitope-Rekonstruktion Vollständige konformationale Darstellung Fragmentarische Anzeige (FRS)
Fusionsstrategie N-terminal gpD Flexibilität pVIII sterische Einschränkungen

Enrichment of fHbp fragments after affinity-selection of phage-displayed libraries and immunoreactivity of selected antigenic fragments with the 12C1 mAb.Anreicherung von fHbp-Fragmenten nach Affinitätsselektion von phagen-displayed Bibliotheken und Immunreaktivität der ausgewählten antigenen Fragmente mit dem 12C1-mAb (Domina M et al., 2016)

Fallstudie 4: Wie Lambda hilft, neue virale Systeme zu entdecken

1. Rekombinationssystemrahmen

  • Strukturelles Benchmarking:
    λ Phagen-Sequenzierung (Mizuuchi & Mizuuchi, 1985) legte die kanonischen Dimensionen der att-Stellen fest:
    • attBλ21 Basispunkte
    • attPλ: 140 bp (P-Arm) + 80 bp (P'-Arm)
      Diese dienten als Referenzen zur Charakterisierung der nicht-kanonischen att-Stellen des Φ24B-Phagen:
    • attBΦ24B93 bp (4,4× länger)
    • attPΦ24B427 bp (3× länger)
      Schlussfolgerung: Erweiterte att-Sequenzen weisen auf eine mechanistische Abweichung von λ-Systemen hin.
  • Rekombinase-Domänenreferenz:
    λ-abgeleitete Int-Bindungsdomänen leiteten die funktionale Validierung von Φ24B:
    • Löschexperimente bestätigten IntΦ24B; arbeitet IHF-unabhängig
    • Kontrastiert stark mit IntλIHF-Anforderung
    • Herausforderungen λ-zentrierter Integrationsparadigmen

2. Optimierung des experimentellen Systems

  • In-vitro-Testanpassung:
    Übertragenes λ-Rekombinationsframework (Int, IHF, attP, attB) mit wichtiger Modifikation:
    • Linearisiertes attBΦ24B Substrat verdoppelte Rekombinationseffizienz
    • Kritische Innovation über Standard-λ-Protokolle hinaus
  • Protein-Expressionssystem:
    Verwendetes λ-abgeleitetes IHF-Plasmid pEE2003 in E. coli BL21 (Sambrook et al., 1989):
    • Erzielte hochgradige Reinigung von aktivem Int.Φ24B
    • Aktivitätsassays im Vergleich aktiviert

3. Mechanistische Divergenz & Anwendungen

  • Evolutionäre Durchbrüche:
    „Goldstandard“ offenbarte Φ24B-spezifische Anpassungen:
    • Asymmetrische ATT-Architektur:
      B-Arm: 49 bp vs. B'-Arm: 20 bp
    • IHF Unabhängigkeit:
      Funktional in ΔhimA-Mutanten (Stamm JW1702)
      λ Rekombination strikt IHF-abhängig
  • Biotechnologische Implikationen:
    Die promiskuitive Integrationsfähigkeit von Φ24B (>300 Wirtsstandorte) deutet auf eine Nützlichkeit hin als:
    • Neues Werkzeug zur Genom-Editierung
    • Überlegen gegenüber λ in der Standortvielfalt

Validierung: Nachgewiesene 3,8× höhere Integrationseffizienz als λ-Systeme (Mohaisen MR et al., 2020)

Determining the minimal attP and attB sites utilized by IntΦ24B.Bestimmung der minimalen attP- und attB-Stellen, die von IntΦ24B (Mohaisen MR et al., 2020) genutzt werden.

Fazit

Die Genomsequenzierung des Lambda-Phagen hat sich zu einer grundlegenden Methode in der Molekularbiologie und Gentechnik entwickelt. Systematische Charakterisierungsprotokolle in Verbindung mit fortschrittlichen Analyseframeworks ermöglichen eine umfassende Darstellung der genetischen Architektur des λ-Phagen. Diese Fähigkeiten erleichtern entscheidende Anwendungen in verschiedenen Bereichen:

  • Entwicklung molekularer Werkzeuge: Präzisionsengineering von Klonierungsvektoren
  • Therapeutische Innovation: Phagen-Display-Plattformen und Impfstoffdesign
  • Biomedizinische Lösungen: Entwicklung gezielter antimikrobieller Wirkstoffe

Die fortgesetzte technologische Verfeinerung wird den Wert von λ-Sequenzierung weiter steigern, indem sie hochauflösende strukturelle Einblicke liefert und ihre Nützlichkeit als vielseitigen genomischen Referenzstandard erweitert. Dieser Fortschritt verspricht, die Entdeckung in der grundlegenden und angewandten biologischen Forschung zu beschleunigen.

Für einen detaillierteren Ansatz zur Phagen-Sequenzierung beziehen Sie sich bitte auf "Phagenom-Sequenzierung: Methoden, Herausforderungen und Anwendungen.

Für weitere Informationen darüber, was Phagen-Sequenzierung ist, siehe "Was ist Phagen-Sequenzierung? Ein vollständiger Leitfaden für Forscher.

Für weitere Informationen zur Erstellung und Nutzung der Phagen-Sequenzdatenbank beziehen Sie sich bitte auf „Erstellung und Nutzung von Phagen-Genomsequenzdatenbanken"."

Referenzen:

  1. Tanouchi Y, Covert MW. Kombination einer umfassenden Analyse der Off-Site Lambda-Phagenintegration mit einem CRISPR-basierten Ansatz zur Charakterisierung der nachgelagerten Physiologie. mBio2017 Sep 19;8(5):e01038-17.
  2. Schmeisser F, Weir JP. Inkorporation eines Lambda-Phagen-Rekombinationssystems und EGFP-Nachweis zur Vereinfachung der Mutagenese von Bakterienkunstchromosomen des Herpes-simplex-Virus. BMC Biotechnologie14. Mai 2007; 7:22.
  3. Domina M, Lanza Cariccio V, Benfatto S, Venza M, Venza I, Borgogni E, Castellino F, Midiri A, Galbo R, Romeo L, Biondo C, Masignani V, Teti G, Felici F, Beninati C. Funktionale Charakterisierung eines monoklonalen Antikörper-Epitops mittels einer Lambda-Phagen-Display-Deep-Sequencing-Plattform. Wissenschaftliche Berichte2016, 17. August;6:31458.
  4. Roy S, Peter S, Dröge P. Vielseitige nahtlose DNA-Vektorproduktion in E. coli unter Verwendung eines verbesserten Phagen-Lambda-Integrase. PLoS One2022 Sep 23;17(9):e0270173.
  5. Mohaisen MR, McCarthy AJ, Adriaenssens EM, Allison HE. Das standortspezifische Rekombinationssystem des Escherichia coli-Bakteriophagen Φ24B. Front Microbiol2020, 9. Oktober;11:578056.
Nur für Forschungszwecke, nicht zur klinischen Diagnose, Behandlung oder individuellen Gesundheitsbewertung bestimmt.
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